Gastritis bei Kindern
Gastritis bei Kindern ist meist noch schwieriger zu erkennen als bei Erwachsenen.
Dabei deuten selbst viele Erwachsene die Symptome falsch und gerade kleine Kinder tun sich natürlich umso schwerer damit, der Mama oder dem Papa klarzumachen, was denn nun gerade so schlimm ist bzw. so wehtut.
Kinder sind unser höchstes Gut, sie sind unsere Zukunft.
Deshalb, liebe Eltern, sollten Sie immer darauf achten, dass Ihre Lieblinge glücklich und gesund sind.
Sind unsere Kinder krank, sind wir es auch. Es gibt nichts Schlimmeres, als unsere Kleinen leiden zu sehen.
Gerade wenn kleine Kinder noch nicht sprechen können oder sich auch anderweitig schwer tun, ihre Probleme zu erklären, ist es umso wichtiger auf die Symptome zu achten und diese zu erkennen. Sie sollten als Eltern immer ein Auge darauf haben, wenn Ihr Liebling sich anders verhält als üblich.
Bestimmte Anzeichen sollten Sie als Eltern in Alarmbereitschaft versetzten. Kleine Wehwehchen sollten aber andererseits auch nicht überbewertet werden und das Kind nicht überhütet werden, damit es auch entsprechende Abwehrkräfte aufbauen kann.
Aber Vorsicht, klagt Ihr Kind über heftige Bauchschmerzen und Appetitlosigkeit, dann könnte es sich dabei um eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) handeln.
Eine Gastritis bei Kindern kann eine schmerzhafte Sache sein, allerdings kann sie auch schleichend mit etwas versteckten Symptomen dem Kind zu schaffen machen. Behandelt werden muss die Magenschleimhautentzündung bei Kindern aber in jedem Fall.
Ein Arztbesuch ist deshalb dringend erforderlich.
Gastritis bei Kindern – auf die Symptome achten
Eine Magenschleimhautentzündung bei Kindern (Gastritis) kommt häufiger vor als man denkt.
Beobachten Sie an Ihrem Kind folgende Symptome, dann könnte es sich um eine Magenschleimhautentzündung handeln. Ihr kleiner Liebling leidet unter Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit und krampfartige, stechende Bauchschmerzen.
Da ein Baby noch nicht sprechen kann, wird es sich aber nach vorne mit dem Oberkörper beugen, ein typisches Zeichen für Bauchschmerzen.
Ursachen und Wirkung stehen hier in einem echten Zusammenhang. Zu scharf gewürztes Essen und süßes Trinken fördern eine Magenschleimhautentzündung bei Kindern. Achten Sie daher immer auf eine ausgewogene Ernährung schon im Kleinkindalter.
Experimentieren Sie bitte nicht selber herum, der Gang zu einem Facharzt ist unerlässlich.
Dieser kann dann die Diagnose stellen und die richtige Behandlung der Gastritis einleiten.
Gastritis bei Kindern erkennen und Abhilfe schaffen
Gehen Sie so schnell wie möglich zu Ihrem Kinderarzt und stellen Sie Ihr Kind vor. Sollte Ihr Arzt das Thema nicht so ernst nehmen, lassen sie nicht locker.
Kommt zu den schon beschriebenen Symptomen noch Erbrechen mit Blut oder Blut im Stuhl sein, dann muss unverzüglich mit der Behandlung begonnen werden.
Eine Magenschleimhautentzündung bei Kindern ist eine ernst zu nehmende Angelegenheit. Unbehandelt kann sie sich schnell zu einer chronischen Gastritis entwickeln.
Behandlung der Magenschleimhautentzündung bei Kindern
Sind die Gastritis Ursachen entdeckt, kann unverzüglich mit der Behandlung begonnen werden. Zur Behandlung einer Gastritis bei Kindern stehen spezielle Medikamente für den Magen zur Verfügung, der Beruhigung des Magens dienen.
Ihr Arzt wird weiterhin das Weglassen aller ernährungstechnischen Auslöser dieser unerfreulichen Entzündung verordnen.
Oftmals sind es auch psychische Gründe, die Ihr Kind erkranken lassen. Da kann auch schon Stress im Kindesalter eine große Rolle spielen. Stress oder Probleme innerhalb der Familie, aber auch Kindergarten- oder Schulstress, Mobbing etc. sind oftmals die Auslöser für eine Magenschleimhautentzündung.
Da gerade psychisch- oder ernährungsbedingte Auslöser einer Gastritis bei Kindern häufig längere Zeit nicht erkannt werden, ist es enorm wichtig, zu hinterfragen, ob die Erkrankung hier begründet sein kann.
Hier ist viel Fingerspitzengefühl, Verständnis und Gesprächsbereitschaft gefragt. Aber auch das genaue Beobachten, ob eine bestimmte Ernährung die Symptome verstärkt, kann sehr wichtig sein, aber auch Geduld erfordern.
Also, liebe Eltern, achten Sie bitte immer auf eine gesunde Ernährung Ihrer Kinder. Die Mahlzeiten immer in Ruhe und ohne Fernsehprogramm einnehmen. Bereiten Sie die Speisen möglichst selbst zu und verzichten Sie auf Fertigprodukte. Sorgen Sie durch eine ausgewogene Ernährung Ihres Kindes dafür, dass es genügend Vitamine und Mineralstoffe für eine gesunde Entwicklung bekommt.
Nehmen Sie also die Ursachenforschung ernst, da bei ungeklärter Ursache bzw. Problemen eine Gastritis immer wiederkehren kann und sich sogar als chronische Gastritis zu einem unbequemen Dauerbegleiter entwickeln kann.
Suchen Sie in jedem Fall den Rat eines geschulten Arztes, denn dieser kann sowohl bei der Ursachensuche als auch bei der Behandlung von großer Hilfe sein.
Eine Magenschleimhautentzündung bei Kindern, die bakteriell hervorgerufen wurde, kann natürlich nur mit bestimmten Antibiotika behandelt werden.
Aber achten Sie auch in solchen Fällen unbedingt in Sinne Ihres Kindes darauf, dass entweder zeitgleich oder unmittelbar nach der Antibiotika-Behandlung unbedingt eine Darmsanierung eingeleitet wird.
Auch wenn die Schulmedizin die Auswirkungen teilweise immer noch verharmlost, sind die Auswirkungen auf das Immunsystem – gerade bei wiederholter Einnahme von Antibiotika – nicht gerade harmlos. Antibiotika haben einen großen Wert und helfen uns bei der Bekämpfung vieler Krankheiten, dennoch zerstören sie leider neben den schädlichen Bakterien auch die sogenannten „guten Bakterien“ der Darmflora auch zu einem gewissen Teil mit.
Als Folge davon, ist das geschwächte Immunsystem anfälliger für die Attacken von pathogenen Hefepilzen, Bakterien, Viren und sonstigen Krankheitserregern. Um Folgeinfektionen zu vermeiden, sollten Sie es also nicht versäumen, für eine gesunde Darmflora Ihres Kindes zu sorgen.